Die von mir angewandte Methode des Focusing nach Prof. E. Gendlin beruht auf der Grundlage der Gesprächs-psychotherapie nach Carl Rogers (klientzentrierte Psychotherapie).
Focusing hilft dem Menschen mit sich selbst in Beziehung zu treten, auf sich selbst zu hören, den Kontakt zwischen Denken und Fühlen herzustellen. Die dabei entstehende gefühlte Bedeutung (felt sense) stellt eine körperlich gefühlte Qualität der unbewußten Seite des Erlebens einer Situation dar. So entsteht das Gefühl, was ist richtig / falsch für mich, ich werde ernst genommen, es gibt Lösungen für mich in belastenden Alltagssituationen, die ich bereits in mir trage. So dient Focusing auch als Begleitmethode für Menschen in deren Prozess der Selbstauseinandersetzung.
Es gibt keine verpflichtende Anzahl von Therapieeinheiten. Der Klient entscheidet selbst, wie lange und oft er kommen möchte.